Tiroler Druckgrafik des 20. Jahrhunderts

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JAKOB HÜTTINGER

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BIOGRAPHIE:

Jakob Hüttinger, *23. 3. 1892 in München - †30. 1. 1965 in Ehrwald in Tirol.
Er wurde 1892 in München als Sohn des Schlossers Nikaolaus Hüttinger geboren. Ab dem 3. Lebensjahr Vollwaise lebte er bis zum 9. Lebensjahr bei seiner Großmutter und danach im städtischen Waisenhaus in München. Nach der Volksschule, einem Jahr Fortbildungsschule und Malschule in München lernte er von 1907 bis 1910 in der Mittermaier'schen Glasmalerei in Zainingen das Glasmalerhandwerk, welches er mit der Gesellenprüfung abschloss.

1912 begann Jakob Hüttinger sein Studium an der Königlich Bayerischen Akademie der bildenden Künste,. Er was Studierender in den Zeichen- und Malklassen von Prof. Gabriel Ritter von Hackl sowie Angelo Jank.

Bedingt durch die Kriegsereignisse meldete sich Hüttinger 1915 als Einjährig- Freiwilliger zum Kriegsdienst und wurde im Rahmen seines Dienstes beim Reserve- Infanterie- Regiment Nr. 12 für seine Verdienste ausgezeichnet.

Von 1918 bis 1922 setzte er sein Studium an der Kunstakademie München bei o. g. Professoren fort.
In Beurteilung seiner Studienergebnisse wurde im später von der Kunstakademie auch die Eignung für eine künstlerische Lährtätigkeit bestädigt.

1927 zog Jakob Hüttinger nach Tirol und lies sich in Ehrwald nieder bis zu seinem Tod 1965.

J. Hüttinger war als Maler und Grafiker (Portraits, landschaften, Werbeplakate) tätig und lebte mit
seiner Familie von Einkünften aus seinem Künstlerischen Schaffen und aus dem Betrieb eines kleinen Ferinhauses. Nach seinem Tod 1965 wurde sein gesamtes vorhandenes Lebenswerk von seiner Tochter eingefroren und nichts davon im Kunsthandel angeboten.

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