Prof. Wilfried Kirschl Tiroler Künstler
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DIESE SEITE WIDME ICH WILFRIED KIRSCHL ZU SEINEM 1. TODESTAG †2010- 2011!
BIOGRAPHIE:
Wilfried Kirschl, *27.04.1930 in Wörgl; †28.01.2010 in Innsbruck.
Sohn des Kaufmannes Hans Kirschl und seiner Frau Franziska, geb. Orgler; 1938 Übersiedelung nach Innsbruck; 1945-48 Bundesgewerbeschule in Innsbruck, Abt. Malerei; Lehrer: Jörg Srnka-Hochenlindegg, Arthur Zelger, Helmut Rehm und Toni Knapp; 1948-52 Studium an der Akademie der bildenden Künstler in Wien bei Josef Dobrowsky und Herbert Boeckl; 1952 Staatspreis der Akademie; 1952/53 erste Frankreichaufenthalte (Paris, Arles und Saint Remy-de-Provence), denen zahlreiche weitere folgten; 1954-57 Kunsterzieher am Gymnasium Paulinum, Schwaz; 1957 Studium an der Academie Andre Lhote, Paris; 1964 Mitbegründer der Galerie im Taxispalais; 1965 Theodor-Körner-Preis, anfang seiner schriftstellerischen Tätigkeit; 1966-94 Mitglied des Kulturbeirates der Tiroler Landesregierung; ab 1968 Mitglied der Wiener Secession; 1971 erste Buchveröffentlichung (mit Walter Methlagl): Max von Esterle, Karikaturen und Kritiken; 1972/73 Vorbereitung der Ausstellung "Malerei und Graphik in Tirol 1900-1940" in der Wiener Secession und dem Innsbrucker Kongreßhaus; 1973-77 Arbeit an der Monographie "Albin Egger-Lienz: das Gesamtwerk"; ab 1978 Kurator des Egger-Lienz-Archives; 1979 Monographie "Gerhild Diesner: Auswahl aus dem Werk"; 1980 Verleihung des Professorentitels; 1987-89 Monographie über den Maler und Holzschneider Carl Moser; 1995 Ehrenzeichen des landes Tirol und Präsentation des Holzschnittwerks von Carl Moser im Musee de Pont Aven; 1996 Neufassung der Monographie "Albin Egger Lienz: das Gesamtwerk" in zwei Bänden; 1999 Monographie über Anton Tiefenthaler "Das Gewahrwerden der Dinge Aquarelle Zeichnungen Gemälde". Wilftied Kirschl schuf Architekurbilder, Landschaften und Stilleben, seine Werke sind von einer strengen, aber "beseelten" Geometrie und einem differenziert abgestuften Weiß geprägt.
SEINE PUBLIKATIONEN ÜBER TIROLER KÜNSTLER:
1999
Anton Tiefenthaler Das Gewahrwerden der Dinge Aquarelle Zeichnungen Gemälde, von Wilfried Kirschl und Rudi Wach, 227 Seiten, erschienen im Haymon-Verlag 1999.
ISBN 3-85218-296-4
1996
Albin Egger Lienz 1868-1926 das Gesamtwerk Monographie in zwei Bänden.
Band I: Leben und Werk 380 Abbildungen, davon 170 in Farbe 500 Seiten.
Band II: Dokumentation 463 Seiten, von Wilfried Kirschl, erschienen im Verlag Christian Brandstätter 1996.
ISBN 3-85447-689-2
1992
Hilde Nöbl mit einem Essay von Volkmar Hauser, herausgegeben von Wilfried Kirschl, 120 Seiten, 85 Farbtafeln, erschienen im Haymon-Verlag 1992.
ISBN 3-85218-123-2
1991
Gerhild Diesner, Auswahl aus dem Werk. Revidierte und ergänzte Neufassung der Monographie von 1979, Edition Galerie Peter Bloch, Innsbruck 1991, von Wilfried Kirschl.
1989
Carl Moser 1873-1939
252 Seiten mit 104 meist ganzseitigen Farbbildern und 223 Schwarzweißabbildungen, von Wilfried Kirschl, erschienen im Haymon-Verlag 1989.
ISBN 3-85218-051-1
1981
Anton Tiefenthaler Ölbilder 1950-1980, Edition Annasäule, Innsbruck 1981, von Wilfried Kirschl.
1979
Gerhild Diesner auswahl aus dem Werk, Edition der Galerie im Taxispalais Innsbruck, von Wilfried Kirschl, erschienen 1979.
1978
Carl Moser 1873-1939, das Graphische Werk, (Katalog) von Wilfried Kirsch, erschienen 1978.
1977
Albin Egger-Lienz das Gesamtwerk. Mit 754 Seiten und 835 Abbildungen von Wilfried Kirschl Edition Tusch Buch und Kunstverlag Wien, erschienen 1977.
ISBN 3-85063-058-7 (Normalausgabe)
ISBN 3-85063-059-5 (Vorzugsausgabe)
1973
Malerei und Graphik in Tirol 1900-1940, Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Wiener Secession und im Kongreßhaus Innsbruck, 1973, von Wilfried Kirschl.
1971
Max von Esterle, Karikaturen und Kritiken. Otto Müller Verlag, Salzburg 1971, herausgegeben von Wilfried Kirschl und Walter Methlagl.
VERLIEHENE KUNSTPREISE:
° 1951: Meisterschulpreis für den Abendakt von Prof. Herbert Boeckl.
° 1952: Staatspreis des Bundesministeriums für Unterricht.
° 1953: Preis und Auftrag beim Wettbewerb zur künstlerischen Ausgestaltung der Medizinischen Klinik in Innsbruck.
° 1953: Preis beim 2. Österr. Graphikwettbewerb.
° 1955: Preis des Instituts zur Förderung der Künste in Östereich anläßlich der Ausstellung "10 Jahre Malerei und Plastik in Österreich" in Wien.
° 1959: Erster Preis der Stadt Innsbruck zur Förderung künstlerischen Schaffens.
° 1964: Preis der Landeshauptstadt Innsbruck beim 9. Österr. Graphikwettbewerb.
° 1965: Theodor-Körner-Preis.
PUBLIKATIONEN ÜBER PROF. WILFRIED KIRSCHL:
Wilfried Kirschl: Arbeiten aus den Jahren 1950-1996, herausgegeben vom (TLMF) 1997, 96 Seiten.
AUSSTELLUNGEN U. BETEILIGUNGEN:
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BENÜTZTE LITERATUR U. QUELLEN:
° Wilfried Kirschl: Arbeiten 1950-1996, herausgegeben vom (TLMF) 1997.
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